Das Projekt Kraftwerk Maratschbach wurde von der Energiegenossenschaft E-Werk Pflersch in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro EWS unter der Leitung von Dr. Ing. Markus Zössmayr realisiert. Dabei handelt es sich um den Bau eines Ausleitungskraftwerks, das sein Triebwasser aus zwei kleinen Bächen im Inneren des Pflerschtals bezieht.
Um das Wasser in das Kraftwerk zu befördern benötigte man Rohre, die den hohen Wasserdrücken standhalten können. Dabei entschied man sich für die Verwendung des TRM Rohrsystems, das für seine bewährte Qualität, Stabilität und leichte Verlegbarkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften erwiesen sich als besonders wichtig, da die Verlegungsarbeiten auf über 1.500 m Seehöhe stattfanden. Die 1,8 km lange Rohrleitung, bestehend aus TRM DN 400 Rohren mit VRS®-T Verbindung konnten durch ihr innovatives System schnell und einfach verlegt werden.
Eine der größten Herausforderungen dieses Projekts war das steile, felsige Gelände, in dem die Verlegearbeiten durchgeführt wurden. Die Lösung dafür war die Verwendung von Rohren mit ZMU-Beschichtung, die selbst bei großen Untergrundmaterialien von bis zu 100 mm, ohne Beschädigung der Außenbeschichtung, installiert werden können.
Das Projekt konnte im Juni 2023 dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem Ingenieurbüro EWS, der Baufirma Gebrüder Oberprantacher GmbH, der Energiegenossenschaft E-Werk Pflersch und TRM erfolgreich abgeschlossen werden. Dadurch ist es gelungen ein nachhaltiges Energieprojekt zu realisieren, das nicht nur die Energieversorgung der Region stärkt, sondern auch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leistet.
Die sichere Wasserversorgung.
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