40 Jahre Arbeitsmedizinisches Zentrum

Die Stadt Hall in Tirol ist bekannt für ihre historische Altstadt, den Salzhandel und die Münzprägung. Weniger bekannt ist jedoch, dass die alte Salinenstadt auch die Wiege der Österreichischen Arbeitsmedizin ist. Betriebsarzt OMR Univ.-Prof. Dr. Egmont Baumgartner, gerade nach einigen Jahren im Ausland nach Tirol zurückgekehrt, hob im Jahr 1960 bei der Tiroler Rohre GmbH die erste Arbeitsmedizin aus der Taufe. Er sah in der Arbeitsmedizin schon damals den Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Heute, 40 Jahre später, ist die Wichtigkeit arbeitsmedizinischer Betreuung am Arbeitsplatz unbestritten. So freute man sich im Arbeitsmedizinischen Zentrum (AMZ) Hall beim Festakt anlässlich des Jubiläums neben der Haller Bürgermeisterin Dr. Eva-Maria Posch unter anderem auch den Herrn Bundesminister für Arbeit und Soziales, Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher und die Tiroler Landesrätin für Gesundheit, Pflege und Wissenschaft, Mag.a Annette Leja zu begrüßen.

Über die Jahre kamen zur Arbeitsmedizin auch die Bereiche Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Sicherheitstechnik hinzu. So können alle betrieblichen Bereiche gut abgedeckt werden. Heute verbringen die Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit in der Arbeit. Es ist daher nur logisch, dass dieser Lebensbereich auch im Sinne der präventiven Gesundheit gestaltet wird. Arbeitsmedizinische Zentren sind hier wichtige Partner für die Beschäftigten und die Unternehmen, denn Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind zentral für ein gesundes Arbeiten und gesundes Leben, so Minister Kocher in seiner Festansprache. Auch DDr. Karl Hochgatterer als Präsident der österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin schlägt in diese Kerbe, indem er meint, dass die Wirkung der Arbeitsmedizin und Prävention erheblichen Einfluss auf höhere Produktivität und geringere Krankenstände habe.  Gesundheitslandesrätin Mag. Annette Leja strich in ihren Grußworten ebenfalls die große Bedeutung der Arbeitsmedizin heraus, denn eine gute Betreuung am Arbeitsplatz schafft eine Vertrauensbasis, um Vorsorge und gesunden Lebensstil im Alltag zu verankern. Mit der Coronakrise rückte das Homeoffice als alternatives Arbeitsumfeld auch in den Fokus des AMZ Hall. Mehr denn je zeigt diese Materie, wie eng Gesundheit, Arbeit und Leben zusammenhängen.

DI Max Kloger, Eigentümer und Geschäftsführer der Tiroler Rohre GmbH (TRM), zeigte sich erfreut, dass sein Unternehmen die Entwicklung der Arbeitsmedizin in Österreich und des AMZ Hall seit Anbeginn mitgetragen und die fruchtbare Kooperation bis heute aufrechterhalten hat. Betriebliche Gesundheitsvorsorge ist auch Vorsorge im Sinne von leistungsfähigen Unternehmen. Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund, sind die Unternehmen erfolgreich, so der Tenor der Jubiläumsfeier. 

Fotobeschreibung v.l.n.r.: DI Max Kloger, Geschäftsführer Tiroler Rohre GmbH (TRM); Mag.a Imma Baumgartner (AMZ Hall); Mag.a Annette Leja, Landesrätin für Gesundheit, Pflege und Wissenschaft, Tiroler Landesregierung; Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit; DDr. Karl Hochgatterer, Präsident Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin sowie Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention; Dr. Eva Maria Posch, Bürgermeisterin von Hall in Tirol

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